Für den Schutz von Veranstaltungen gegen Anschläge mit terroristischem Hintergrund werden verschiedenste Anstrengungen unternommen. Betonsperren, die die Zufahrt von LKWs und PKWs zu Besucherflächen verhindern; Rucksackverbote (zumeist reglementiert auf die Größe Din A4); zusätzliche Personenkontrollen; Detektoren bei den Eingängen; mehrere Sicherheitsringe um das Veranstaltungsgelände, usw.
Die Angst vor Anschlägen mit terroristischem Hintergrund ist derzeit in unserem Alltag allgegenwärtig: sei es ein Attentat in öffentlichen Verkehrsmitteln wie beispielsweise der U-Bahn, in einem Flugzeug oder bei Veranstaltungen. Doch wie berechtigt ist die Sorge vor Anschlägen bei Events wirklich?
Der Fachbereich für Wirtschaftspsychologie, Sozial- und Freizeitwirtschaft an der Donau-Universität Krems startet im Wintersemester 2017/2018 erstmals in Österreich das neue Certified Program Crowd Safety Management.
Die Sicherheit bei Veranstaltungen rückte in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus von Veranstaltern, Behörden und Besuchern. Das zentrale Dokument im Zuge der Sicherheitsplanung ist das mit den Behörden und Einsatzkräften abgestimmte Sicherheitskonzept. Dieser Beitrag behandelt daher die (Hinter)Gründe für die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes sowie die zu berücksichtigenden Inhalte und Methoden.